Vom 19.6.2024 bis zum 21.6.2024 waren wir mit der 9. und 10. Klasse in Trier, um die älteste Stadt Deutschlands kennen zu lernen und mehr über die römische Architektur und Geschichte zu erfahren.

Am ersten Tag sind wir in das Trierer Amphitheater gegangen, in dem uns ein Gladiatorenkämpfer namens Robin mehr über diese Sportart erzählt hat. Nach seinem Vortrag durften wir dann auch noch ein bisschen selbst mit Holzschwertern, Schildern und Netzen üben, was gar nicht so leicht war. Abends wurde natürlich das Deutschlandspiel geguckt! Der nächste Tag begann für uns um 9:30 Uhr mit einer Führung durch das Landesmuseum, in der wir viel über die archäologischen Ausgrabungen in Trier erfuhren. Dort gab es auch einen Raum voller römischer Münzen, von denen einzelne mehr als 100.000€ wert sind. Nach der Führung hatten wir ein wenig Freizeit und danach hörten wir ein paar Kurzreferate, die wir vorbereitet hatten. Für diese Referate besuchten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Römerbrücke oder die Barbarathermen. Abends gab es ein römisches Abendessen. Im Voraus mussten wir uns zwischen den Gerichten Hähnchengeschnetzeltes mit Aprikosensoße, in Myrthe gekochter Schinken und Schnitzel mit Pommes entscheiden. Den meisten schmeckte das Essen, auch wenn die Küche ganz anders im Vergleich zu der bei uns üblichen ist. Nach dem Abendessen bekamen wir etwas länger Ausgang, in der Zeit konnten wir uns noch einmal selbstständig in der Stadt umsehen. Der letzte Tag begann etwas früher als der davor, nämlich um 8:40 Uhr mit den restlichen Vorträgen über die Porta Nigra, das ehemalige Stadttor Triers, die Konstantinsbasilika und den Dom. Der Dom ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und von innen sehr schön mit Details gestaltet. Danach mussten wir uns aber auch schon auf den Weg zum Zug machen, da dieser um 12:30 Uhr losfuhr. Alles in Allem waren es schöne drei Tage in Trier, in denen wir viel Neues lernten.

Silas, Janne, Noah, Max, Benedikt, Elias, Sami, Lars (9b/c)

Schülerinnen in Trier
Schülerinnen in Trier