Klasse 9-13 | Klasse 6-8 | ||
2006 | Faust | 2007 | Das Gold der Inkas |
2006 | Herzen im Dreivierteltakt | 2009 | Verrückt, diese Erdlinge |
2007 | Ein Bösewicht im Rampenlicht | 2010 | Das Gespenst von Canterville |
2008 | Unsere kleine Stadt | 2011 | Max und die Käsebande |
2009 | Romeo und Julia | 2011 | Frau sucht Bauer |
2009 | Colt und Vorurteil | 2012 | Der kleine Tag |
2010 | Die Irre von Chaillot | 2013 | Schock Orange |
2011 | Frühlingserwachen | ||
2013 | Zehn kleine Negerlein | ||
Zur Arbeitsweise der AGs
Die Theater AGs des Ganerben Gymnasiums existieren seit vielen Jahren, seit dem Schuljahr 2017/18 hat Frau Iris Bauer die Leitung der Theater-AG übernommen.
Die Theater-AG richtet sich an Schüler der Klassen 6-12. Dieses Schuljahr trifft sich die Theater-AG dienstags in der 10. und 11. Stunde.
Ziel der Theater AG ist es, in jedem Jahr mindestens ein abendfüllendes Stück auf die Bühne zu bringen. In den letzten Schuljahren haben wir manchmal sogar 2 Stücke pro Schuljahr aufgeführt, wobei dann eines reines Schauspiel, eines Musiktheater war.
In der Aufführungsphase sind wir dann jedes Wochenende, in der Aufführungswoche jeden Tag von morgens bis abends am Proben, die Schulleitung genehmigt uns kurz vor der Premiere auch einige unterrichtsfreie Tage/Nachmittage (und ein Feldbettenlager…).
Oberstes Prinzip der AGs ist es, dass jeder, der das möchte, teilnehmen und mitspielen kann. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, den Probenaufwand betreiben zu wollen. In der Stückauswahl, wie überhaupt in der gesamten Arbeit der AG, herrscht „gemäßigte“ Demokratie: die AG-Mitglieder und Frau Bauer lesen in der Vorbereitung Stücke, diskutieren, stellen vor, stimmen ab und landen in der Regel bei einer Pattsituation, so dass am Ende doch die Regisseurin entscheidet. Die Tatsache, dass wir in einem Jahr die Operette „Herzen im Dreivierteltakt“ (eine Eigenproduktion) und Goethes „Faust“ gespielt haben, zeigt aber wohl, dass wir vor nichts zurückschrecken und auf wirklich gar keinen Stil festgelegt sind.
Wir wollen gutes Schülertheater machen.
Wir wollen verschiedenste Stücke und die ihnen innewohnenden spielerischen und textlichen Herausforderungen kennenlernen, ausprobieren, meistern, und wenn es das Stück, das wir spielen wollen, nicht gibt, dann schreiben und entwickeln wir wieder selber eines.
Wir wollen uns und unsere Mitspieler kennenlernen, mit uns und ihnen hadern, kämpfen, lachen, lieben und in wilden Verknotungen über Sofas fallen.
Wir wollen so viel proben, dass wir diesem Anspruch gerecht werden, uns dabei auf die Nerven gehen, bis zur Erschöpfung treiben, und doch immer wieder gemeinsam neue Projekte angehen.