Unsere vier Teams konnten diese Jahr bei Jugend forscht zwei respektable 2. Plätze erarbeitetn. Aber auch die anderen Teams sind Sieger, denn die alleine die Teilnahme bei Jugend forscht ist ein unbezahlbarer Gewinn. Dafür, dass unsere Schule mit 4 Teams gestartet ist, gab es einen Sonderpreis in Höhe von 250€, den Herr Straßer bei der Feierstunde entgegen nehmen durfte.

Mit dem eigenen Spiel konnten Enrik Lipskis und Björn Sitzmann die Jury fast überzeugen, sie auf den Landeswettbewerb zu schicken. Letztlich errangen Sie mit Platz zwei ein wirklich gutes Ergebnis und schnitten in Ihrer Altersklasse als beste Gruppe bei Schüler experimentieren ab. Beeindruckt war die Jury vor allem von den vielzähligen Funktionen und Ideen , die die beiden in ihr Spiel haben einfließen lassen. So sah man deutlich, dass die Schüler sich zwar von einer Anleitung zum Programmieren von Spielen unter Scratch haben inspirieren lassen. Je weiter die Arbeit gedieh, desto größer wurde aber der Eigenanteil. Am Schwierigkeitsgrad des Spiels wurde dabei ebenso gefeilt, wie an den grundlegenden Spielzielen und den dahinter liegenden Mechanismen. So wurde das Spiel zunehmend komplexer und die Spieler gingen ganz ähnlich vor, wie das auch in den großen Software-häusern der Fall ist. Der Jury war aber die Nähe an der Vorlage zum Programmieren zu hoch, weshalb es statt des ersten Platzes nur den zweiten gab.

Ebenfalls einen zweiten Platz und ebenfalls die beste Platzierung in Ihrer Altersklasse erreichten Ida Jaag und Jakob Schäfer, die bei Jugend forscht in der Sparte “Geographie” gestartet waren und sich mit der Bodenwelt rund um die Schule befasst haben. Beeindruckt war die Jury hier von der wissenschaftlichen Herangehensweise, die auf Universitätsniveau war. So zählten neben zahlreichen Bodenproben mit dem Pürckhauerbohrstock auch eine lange Liste von Experimenten zur Bestimmung der Bodenchemie und dessen Zusammensetzung zum Betrachtungsobjekt. So wurden die Böden auf Kalkgehalt, Humusanteil, Katalase, Ph-Wert und vieles mehr untersucht. Die Ergebnisse wurden schließlich mit den Fundorten, die auf einer Profilline aufgetragen waren, in Verbindung gebracht. Letztlich fehlte der soliden Forschungsarbeit aber das Innovative, um auf einem Landeswettbewerb bestehen zu können, weshalb die Jury sich letztlich nur zu Platz zwei durchringen konnte.

Die anderen beide Teams vermochten sich auch gut zu verkaufen, in der Sparte Technik war allerdings das Starterfeld so groß, dass sie sich beide nicht platzieren konnten. So blieben die “impossible objects” von Tessa Richter und Laura Schmidt interessante Projekte, die ebenso wie das “Lufttaxi” dazu beitrugen, das gesamte Spektrum von Jugend forscht zu bereichern.

Die Teams nehmen viele Ideen und Eindrücke von Jugend forscht mit und einige haben bereits jetzt deutlich gemacht:

“Wir kommen wieder!”