Am 13.09.2016, dem zweiten Schultag dieses Schuljahres, war es um 9:00 Uhr soweit:

Die neuen Fünftklässler waren das erste Mal als Schüler des Ganerben-Gymnasiums an unsere Schule gekommen. Dabei wurden sie zwar noch von den Eltern begleitet, doch schon nach einer Schulstunde hieß es für die Eltern Abschied nehmen. Zuvor begrüßte jedoch der Schulleiter Edwin Straßer die Neuankömmlinge und hieß sie willkommen. Er ermutigte sie, sich in der Schule ihren Platz zu suchen, ermunterte sie, sich bei Problemen an Kollegen und Schülerpaten zu wenden und erinnterte sie daran, dass sie natürlich auch einen Anteil an der Erfolgsgeschichte ihrer Schullaufbahn haben.

Auch Frau Seidenfuß begrüßte die Schüler im Namen des Freundeskreises, der wie seit einigen Jahren auch dieses Jahr jedem Fünftklässler ein T-Shirt als Willkommensgeschenk zukommen lässt. Auch sie verlieh ihrer Freude darüber Ausdruck, dass wieder so viele junge Menschen den Weg ans Ganerben-Gymnasium gefunden haben. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Small-Band, die wieder zeigte, wie schwungvoll es in der Schule zugehen kann.

Danach nahmen die Klassenlehrer Herr Klaus Zindulka, Herr Martin Reuter und Frau Andrea Herbel ihre Schützlinge in Empfang und führten Sie in die Klassenzimmer. Auf dem Weg dorthin konnten Schüler und Eltern bereits erfahren, wie groß das Schulhaus ist. Damit die neuen Schüler sich möglichst schnell im Schulhaus zurecht finden, war für den nächsten Tag gleich eine Schulhausrallye angesetzt. Wie immer sah man dabei zahlreiche Fünftklässler mit FRagezeichen in den Augen und einem Fragebogen in der Hand durch das Schulhaus wuseln. Wo ist Raum 222? Wo hat der Hausmeister die Fundsachen? Wann hat die Schülerbücherei auf? Nach absolvieren der Schulhausrallye waren viele dieser Fragen geklärt und die Schüler kannten sich schon ein gutes Stück besser im Schulhaus aus. Den Abschluss der Orientierungsphase bildete dann am Donnerstag die Stadtrallye, bei der dann auch der Weg von der Schule zur Schwimmhalle geklärt wurde. Außerdem konnten die Schüler einige markante Puntke in Künzelsau erlaufen und die Stadt wurde ihnen so näher gebracht.

Denn Abschluss der ersten Schulwoche bildete dann am Freitag der Schulgottesdienst, bei dem die Religionslehrer die Fünftklässler begrüßten und auch willkommen hießen. Das Motto „Ein Brief von Gott“ passte sehr gut zur Situation, hatten doch einige Schüler über die Ferien Postkarten von Freunden bekommen. Anhand der Postkarten wurde klar gemacht, dass manchmal die langsame Übermittlung von größerem Wert und größere Dauer, als die omnipräsenten SMS und WhatsApp-Nachrichten, die nach dem Senden oft ihre Bedeutung verlieren. Postkarten dienen dagegen als Erinnerungsstück, das auch nach vielen Jahren noch eine Erinnerung sein können. Eine Postkarte von Gott wurde dann per Beamer abgespielt, es handelte sich dabei um eine Video E-Card, in der Texte aus der Bibel mit Bildern verknüpft waren, die schön anzusehen waren und die jeweilige Botschaft gut unterstrichen.

Danach gab es ab der zweiten Stunde Unterricht nach Stundenplan. Am Ende des Schultages durften die Fünftklässler nach der ersten anstrengenden Woche ins wohlverdiente Wochenende.