Bilanz einer Katastrophe

Nachdem im Schulbetrieb langsam wieder – von wenigen Einschränkungen abgesehen – die Normalität einkehrt, zeigt sich erst das ganze Ausmaß der Schäden. Verschwunden sind die Schlammströme im Neubau, die Zimmer in Ebene 3 werden wieder für den Schulbetrieb genutzt. Die Physik, die Geographie und besonders die Kunst haben zwar einige Materialien dadurch verloren, dass Wasser in die jeweiligen Lager eingedrungen ist. Und dennoch ist vor allem die Musik noch von den Hochwasserschäden betroffen, der völlig zerstörte Musiksaal im Neubau ist dabei aber nur die Spitze des Eisbergs.

.

Ein sehr großer Schaden zeichnet sich in den Schränken und Nebenräumen ab, wo zahlreiche Instrumente und Notensätze gelagert waren, die durch das eindringende Wasser unrettbar zerstört wurden. Die Schäden gehen in die Zehntausende und es ist bereits jetzt klar, dass ein großer Teil der Schadensumme wohl von keiner Versicherung erstattet werden wird.

So ist das Inventar ebenso wenig versichert wie die vielen privaten Instrumente, die die Musiklehrer von zuhause mitgebracht hatten, um den Unterricht zu bereichern und zum Gelingen aller Musikstücke beizutragen.

Der Freundeskreis möchte in der Not helfen, allerdings sind wir dabei auch auf Ihre Hilfe angewiesen:

Da jeder Euro den Wiederaufbau des Noten- und Instrumentenbestandes erleichtert,
würden wir uns über Ihre Spenden sehr freuen.
Diese können Sie an den Freundeskreis richten (IBAN DE64 6225 1550 0005 0505 50), geben Sie bitte als Verwendungszweck „Unwetterhilfe“ an. Wenn Sie im Besitz gebrauchter Instrumente sind, die man noch in BigBand oder Orchester einsetzen kann, nehmen Sie bitte über das Sekretariat Kontakt mit Herrn Bechtel oder Frau Sack auf. Besonders dringend benötigt werden Verstärker und Keyboard sowie ein Piano oder Flügel.