Studienbotschafter und FSJ’ler weisen Wege nach der Schulzeit auf

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     Gespannt lauschen die Schüler der Kursstufe 1, die sich am Montag nachmittags in der Schule einfanden, den Vorträgen.

Das Erreichen des Abiturs eröffnet den Schülern eine Fülle von Möglichkeiten. Doch aus der Bandbreite erwachsen auch eine Menge an Fragen:

  • Was soll ich tun? Welcher der 18000 Studiengänge ist der richtige für mich?
  • Welche Bewerbungsfristen sind einzuhalten?
  • Welche Auswahlkriterien außer dem Abiturschnitt spielen eine Rolle, um den angepeilten Studienplatz zu ergattern?
  • Wieviel kostet das Studentenleben monatlich (ca 700€)?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten (Bafög, Stipendium, …) gibt es?
  • Wo finde ich weiterführende Hilfe?

Fragen über Fragen, die von Studenten beantwortet und in Kleingruppen zum Teil hitzig diskutiert wurden.
Viele legen aber vor dem Studium noch ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ein oder engagieren sich im Bundesfreiwilligendienst (BFD).
altDie beiden ehemaligen Ganerben Tamara Pöthe und Rebecca Buesink gaben einen Einblick in ihren Alltag als FSJ’ler, indem sie den Ablauf eines normalen Tages schilderten. Tamara Pöthe erzählte von ihrer Arbeit an einer Grundschule und musste feststellen, dass es zwar anstrengend ist mit Kindern zu arbeiten, dass es aber auch Spaß macht.
Rebecca Buesink gab noch zu bedenken, dass man auch zu der Tätigkeit passen müsse. Sie selbst ist in der Inneren Abteilung des Krankenhauses und erklärt, dass einige Tätigkeiten nicht jedermanns Sache seien, z.B. das Waschen von Kranken und das Wechseln von Windeln. Aber auch bei ihr bleibt als Fazit, dass das FSJ eine Bereicherung war und mit Wehmut denken beide bereits jetzt an das nahe Ende ihrer Dienste.