Studienfahrt nach Prag

Am Montag, den 29. September, ging es zusammen mit Frau Merbitz und Herrn Neubert nach Prag. Kaum waren wir dort angekommen, hatten wir auch schon die erste Begegnung mit der tschechischen Polizei. Diese wurde natürlich von uns freundlich mit einem „Ahoi“ begrüßt. Nichts desto trotz ließ sie uns eine gefühlte Stunde in dem überhitzten Bus warten. Nach diesem recht erlebnisreichen Willkommen ging es für uns erst einmal ins Hostel. Die nächsten vier Tage in Prag waren zwar anstrengend, dafür aber abwechslungsreich und vor allem hat sich der harte Weg jedes Mal ausgezahlt. Neben Stadtbesichtigungen haben wir auch sehr viel Kultur kennengelernt, wie zum Beispiel den Aussichtsturm Petřín oder die historische Karlsbrücke. Es ist schwer zu sagen, was genau das Schönste an Prag ist, denn die Kulturhauptstadt ist nicht nur wunderschön, sondern auch historisch geprägt. Man kann sagen, Prag ist eine Stadt, die niemals schläft und in der Menschen aus der ganzen Welt aufeinander treffen. Doch für uns alle war unsere außergewöhnliche Fahrradtour DAS Highlight der ganzen Studienfahrt. Alles begann sehr harmonisch, als wir mit unseren Fahrrädern ohne Gangschaltung und einer einzigen Rücktrittbremse durch die überfüllten Fußgängerzonen irrten.